TRAUMATHERAPIE

Unter Traumatisierung versteht man ein Ereignis oder eine Folge von Ereignissen, die durch unsere tägliche Verarbeitung (die Neurowissenschaften gehen davon aus, dass wir dies in unseren Schlafphasen machen) nicht aufgearbeitet werden konnten. Wir erkennen Traumatisierungen an uns selbst durch hohe Sensibilität und hohes Stresserleben und/oder durch Sich-entfremdet- oder 'wie in Watte gepackt'- Fühlen. Ziel der Traumatherapie ist, die bestehende Überforderung in Verarbeitung zu bringen. Hierbei hilft der klare Bezug zum Hier und Jetzt. Wenn Sie sich betroffen fühlen, so möchte ich Ihnen schon jetzt beim Lesen hier mitteilen, dass Sie das zurückliegende Ereignis überlebt haben. Und das ist gut so. In der Traumatherapie werde ich Sie begleiten und unterstützen, Schritt für Schritt den sicheren Boden aufzubauen, von dem aus Sie akute Überforderungszustände unterbrechen und distanzieren und Zurückliegendes neu verarbeiten können. Ich orientiere mich in meinem Verständnis der Traumatherapie an der Psychodynamisch Imaginativen Traumatherapie nach Dr. Luise Reddemann, der körperorientierten Methode Somatic Experiencing nach Dr. Peter Levine und an der neurophysiologischen Methode EMDR nach Dr. Francine Shapiro.